20 Fragen, 20 Antworten – die Feschionistas Adrian Runhof & Johnny Talbot höchstpersönlich

Ihre Abendkleider werden von Hollywood-Stars wie Kristen Stewart oder Kim Kardashian getragen: Adrian Runhof und Johnny Talbot sind eine der wenigen deutschen Designer mit internationalem Erfolg. Ihr Geheimnis? Qualität und Entschleunigung – gerade dann, wenn sich das Fashion-Karussell immer schneller dreht. Passend zu diesen Werten (und der Münchner Homebase, www.talbotrunhof.com) hat das Mode-Duo sein Portfolio nun um eine Trachtenkollektion erweitert – schön klassisch. „Man hat über Jahrhunderte einfach perfektioniert, was wirklich Eindruck macht“, sagt Adrian Runhof.
Tracht bedeutet für mich
… Adrian Runhof: … gute Laune. Weil man – gerade in traditioneller Tracht – immer wahnsinnig gut aussieht. Und sich dann fragt, warum man sie eigentlich nicht öfter trägt.
Alpine Mode ist …
Johnny Talbot: … wie in den Urlaub fahren. Man assoziiert damit Skihütten, Biergärten sowie Gemütlichkeit – also eher Freizeit statt Hard Work.
Mein persönliches Stilmerkmal ist …
AR: … Dezenz. Ich mag es schlicht und einfarbig. Monochrome Looks sind immer elegant – auch bei Tracht, denn da wirken zu viel Farbe und Muster schnell geckenhaft.
Meine Stil-Ikone ist …
AR: … Bette Davis. Sie war eine grandiose Schauspielerin und sah in allen Rollen umwerfend aus.
Mein Lieblings-Schmuckstück ist …
AR: … ein Perlenarmband – entweder mit kleinen bunten oder klassischen Perlmuttperlen. Die pimpen auch Trachten-Looks.
Eine Uhr trage ich …
AR: … immer – und Johnny nie, dem genügt sein Handy. Ich wiederum habe viele verschiedene, aber alle sind sehr elegant. Das Letzte, was ich gekauft und geliebt habe, war …
AR: … ein neuer Trachtenjanker in Marineblau mit kleinem Samtstehkragen und silbernen Knöpfen von Amsel Tracht.
Ich habe eine Sammlung von …
JT: … Schneidebrettern – vor allem Papierschneidebretter aus Holz mit schönen gusseisernen Messern. Darauf serviere ich gern Käse.
Das letzte Kleidungsstück, das ich in meinen Kleiderschrank aufgenommen habe, war …
AR: … eine Canvas-Baumwoll-Hose mit Tigerprint. So etwas würde ich normalerweise nie kaufen, aber ich war bei einer Shop-Eröffnung, hatte gute Laune und musste sie dann haben. Ich bin ein absoluter Spontankäufer. Geplant shoppen mag ich gar nicht, besonders, weil ich das Anprobieren hasse.
Das Körperpflege-Produkt, auf das ich nicht verzichten kann, ist …
JT: … Carmex Lippenbalsam.
Ein Ort, der mir viel bedeutet, ist …
JT: … mein Zuhause im Glockenbachviertel in München. Das ist wie mein Kokon.
Mein Lieblingsgebäude ist …
AR: … das Guggenheim Museum in New York. Die geniale Bauweise mit der Spirale, die man entlangläuft, fasziniert mich immer wieder.
Mein Lieblingsraum in meiner Wohnung ist …
AR: … mein Schlafzimmer.
In meinem Kühlschrank findet man immer …
AR: … Hüttenkäse. Den kann man zum Frühstück aufs Brot geben oder schnell snacken, wenn man mit Heißhunger nach Hause kommt. Ich mag den frischen Geschmack und das Gefühl der Konsistenz im Mund.
Ich habe kürzlich wiederentdeckt …
JT: … Österreich. Wir waren lange nicht dort und fanden es richtig toll. Und es ist schön, wenn man Orte bei sich um die Ecke neu kennenlernt.
Ein Genuss, auf den ich nie verzichten würde, ist …
AR: … ein Pils. Das ist leider ein Riesenproblem in München, denn oft gibt’s das gar nicht (lacht).
Das beste Geschenk, das ich erhalten habe, …
AR: … sind sechs Mini-Pilstulpen von Warsteiner. Die gab‘s nur zur Bambi-Verleihung – und ich bin da mit der Inhaberin von Warsteiner ins Gespräch gekommen, woraufhin sie mir die Pilstulpen geschenkt hat. Getränke schmecken immer besser, wenn man sie aus feinen Gläsern trinkt.
Ein Gegenstand, von dem ich mich nie trennen könnte, ist …
JT: … meine Snoopy-Seifenablage, die ich als Kind bekommen habe.
Der beste Ratschlag, den ich bisher erhalten habe, ist …
AR: … einer meines Mannes ganz zu Beginn unserer Beziehung. Und zwar: Jedes Problem zu seiner Zeit.
Einige meiner besten Ideen kommen mir …
AR: … direkt nach dem Aufwachen. Ich bin zwar ein Morgenmuffel, habe aber oft das Gefühl, dass mein Kopf schon zu arbeiten beginnt, während mein Körper noch braucht, um in Schwung zu kommen.
Der letzte Podcast, den ich gehört habe, war …
AR: … „Acht Milliarden“ vom Spiegel. Ich höre im Gegensatz zu Johnny aber selten Podcasts. Überhaupt relaxe ich eher, wenn ich mich mal komplett ohne Input auf die Couch setze, während Johnny auch gern vor dem TV entspannt.
Aus der neuen Talbot Runhof Trachtenkollektion
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Aus der neuen Talbot Runhof Trachtenkollektion
Aus der neuen Talbot Runhof Trachtenkollektion
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Aus der neuen Talbot Runhof Trachtenkollektion
Aus der neuen Talbot Runhof Trachtenkollektion










